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Wirtschafts- und Unternehmensethik in der Marktwirtschaft
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Wirtschafts- und Unternehmensethik in der Marktwirtschaft
von: Bernd Noll
Kohlhammer Verlag, 2013
ISBN: 9783170232921
334 Seiten, Download: 3214 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: A (einfacher Zugriff)

 

 
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Inhaltsverzeichnis

  Deckblatt 1  
  Titel 4  
  Vorwort 6  
  Inhaltsverzeichnis 10  
  1 Warum Wirtschaftsethik? 16  
     1.1 Wirtschaft oder Ethik? 16  
     1.2 Ist Moral etwas Subjektives und sollte Privatangelegenheit sein? 18  
     1.3 Ist Moral nicht in erster Linie eine Gefühlsangelegenheit? 19  
     1.4 Ist Moral ehrliches Unternehmensanliegen oder Marketingstrategie? 20  
     1.5 Dürfen wir »Bindestrich-Ethiken« kreieren? 21  
     1.6 Konsequenzen 22  
  2 Grundprobleme und Grundbegriffe der Ethik 24  
     2.1 Das anthropologische Grundproblem: Der Mensch als »organisches Mängelwesen« 24  
     2.2 Regelsysteme der Menschen: Recht, Moral und Konventionen 26  
     2.3 Grundbegriffe: Werte und Normen, Moral und Ethik 28  
        2.3.1 Werte: Auffassungen über die Qualität der Wirklichkeit 29  
        2.3.2 Moralische Normen: sozial akzeptierte Richtlinien des Verhaltens 30  
        2.3.3 Moral: Bestand an faktisch herrschenden Werten und Normen 32  
        2.3.4 Ethik: Theorie der Moral 35  
  3 Wirtschaftsethik: Konzepte und Begrifflichkeiten 37  
     3.1 Zum Verhältnis von Ökonomik und Ethik – die historische Perspektive 37  
     3.2 Methoden und Aufgaben der Wirtschaftsethik 40  
        3.2.1 Ist (Wirtschafts-)Ethik eine Wissenschaft? 41  
        3.2.2 Grundfragen normativer Wirtschaftsethik 43  
        3.2.3 Deskriptive Ethik 45  
     3.3 Ebenen der Wirtschaftsethik: Ordnungs-, Unternehmens- und Individualethik 45  
  4 Individualethik: Wofür ist das Individuum verantwortlich? 51  
     4.1 Verantwortung – Leitbegriff neuzeitlicher Ethik 51  
     4.2 Verantwortung – ein mehrstelliger Beziehungsbegriff 54  
     4.3 Entwicklung einer individualistischen Ethik 56  
        4.3.1 Quellen moralischer Normen: Gefühle, Glauben und Vernunft 56  
        4.3.2 Tradition – eine weitere Quelle moralischer Normen? 59  
        4.3.3 Wie lassen sich Normen begründen? Ethische Ansätze als Beurteilungsmaßstäbe 60  
           4.3.3.1 Tugendethik 61  
           4.3.3.2 Deontologische Ansätze und der Kategorische Imperativ 63  
           4.3.3.3 Teleologische Ansätze und der Utilitarismus 66  
        4.3.4 Kritische Würdigung 68  
           4.3.4.1 Unschärfen der Tugendethik 68  
           4.3.4.2 Deontologische und teleologische Ethiken im Vergleich 69  
        4.3.5 Konsequenzen 71  
        4.3.6 Wie werden Normen durchgesetzt? 73  
           4.3.6.1 Stufen in der Moralentwicklung des Menschen 74  
           4.3.6.2 Verhältnis von Normbegründung und Normlegitimation 76  
  5 Die Verantwortung des Einzelnen im Wirtschaftsprozess 79  
     5.1 Moralische Akteure im Unternehmen: Unternehmer, Manager, Kapitalanleger und Arbeitnehmer 79  
     5.2 Bedarf es eines besonderen Unternehmer- und Führungsethos? 83  
     5.3 Tugenden und das persönliche Ethos des Mitarbeiters 86  
        5.3.1 Wert- und Normenkonflikte des einzelnen Arbeitnehmers 89  
        5.3.2 Unmoralische Zumutungen anderer: Wegsehen, Whistle Blowing oder was? 91  
     5.4 Der ethische Prozess 95  
        5.4.1 Ressourcen zur Entscheidungsfindung 96  
        5.4.2 Der ethische Dialog 99  
           5.4.2.1 Die logische Struktur des Dialogs 99  
           5.4.2.2 Zum Umgang mit Meinungsverschiedenheiten 100  
        5.4.3 Diskursethik: Voraussetzungen für das Gelingen argumentativer Dialoge 103  
     5.5 Die Verantwortung des Konsumenten 106  
     5.6 Ethik des Kapitalanlegers 112  
  6 Unternehmensethik in der Marktwirtschaft 115  
     6.1 Unternehmen als moralische Akteure? 115  
     6.2 Shareholder-Value oder Stakeholder-Value: Wofür ist ein Unternehmen verantwortlich? 117  
     6.3 Weiterentwicklungen: Die Corporate Responsibility Debatte 124  
        6.3.1 Good Corporate Governance und der Deutsche Corporate Governance Kodex 125  
        6.3.2 Corporate Social Responsibility: Wie weit reicht die gesellschaftliche Verantwortung eines Unternehmens? 129  
        6.3.3 Corporate Citizenship und bürgerschaftliches Engagement 131  
     6.4 Gründe für eine eigenständige Unternehmensethik 132  
        6.4.1 Unternehmensethik und Ordnungsverantwortung 133  
        6.4.2 Moral als produktive Ressource 135  
        6.4.3 Eine funktionale Begründung der Unternehmensethik 136  
     6.5 Haben multinationale Unternehmen eine besondere moralische Verantwortung? 137  
        6.5.1 Andere Länder – andere Sitten? 138  
        6.5.2 Führt die Verschiebung der Machtspielräume zu einem »race to the bottom«? 140  
     6.6 Hohe Gewinne und Verlagerung von Arbeitsplätzen: Kommen Unternehmen ihrer Verantwortung nach? 143  
     6.7 Unternehmen im (aussichtslosen) Kampf gegen Korruption? 148  
        6.7.1 Korruption – ein allgegenwärtiges Phänomen? 148  
        6.7.2 Ist Korruption für Unternehmen nützlich? 153  
        6.7.3 Korruption – die unternehmens- und ordnungssethische Perspektive 155  
  7 Unternehmensethik: Gegenstand und Aufgabenfelder 157  
     7.1 Begriffe und Abgrenzungen: Unternehmensethik und Ethik-Management 157  
     7.2 Ethik-Management als Vertrauens- oder Wertemanagement 158  
     7.3 Ethik-Management hat Relevanz für alle Entscheidungsprozesse in Unternehmen 160  
     7.4 Ermittlung unternehmerischer Konfliktfelder: Stakeholder-Analyse 161  
        7.4.1 Wer sind die relevanten Stakeholder? 163  
           7.4.1.1 Stakeholder-Begriffe und Stakeholder-Gruppen 163  
           7.4.1.2 Die besondere Bedeutung der NGO und Multistakeholderdialoge 165  
        7.4.2 Welche Anliegen haben Stakeholder? 167  
           7.4.2.1 Intrapersonelle Konflikte 167  
           7.4.2.2 Innerorganisatorische Konflikte 168  
           7.4.2.3 Inter-firm-Konflikte 170  
           7.4.2.4 Extra-firm-Konflikte 171  
        7.4.3 (In welchem Umfang) Sind die moralischen Anliegen berechtigt/ relevant? 172  
        7.4.4 Kann das Unternehmen das moralische Dilemma lösen? 178  
        7.4.5 Welche Handlungsstrategien stehen dem Unternehmen offen? 182  
  8 Ethik-Management: strategische Weichenstellungen, Kodizes und Instrumente 184  
     8.1 Schritte zur Etablierung eines Ethik-Management- Systems 184  
     8.2 Compliance- oder Integrity-Ansatz: eine strategische Grundsatzentscheidung 186  
     8.3 Ethik-Kodizes: Regelwerk für das Ethik-Management 189  
     8.4 Die Unternehmensorganisation als Ansatzpunkt ethischer Sensibilisierung 194  
     8.5 Organisationsstrukturen 195  
        8.5.1 Organisationsstrukturen als Quelle unmoralischen Handelns 195  
        8.5.2 »Ethikfreundliche« Organisationsstrukturen 198  
           8.5.2.1 Ethik-Direktoren, Ethics-Officers und Ethik-Hotlines 200  
           8.5.2.2 Ethik-Kommissionen 203  
     8.6 Organisationskulturen 205  
        8.6.1 Was sind Unternehmenskulturen? 205  
        8.6.2 Organisationskulturen als Quelle unmoralischen Handelns 207  
        8.6.3 Schaffung ethikfreundlicher Organisationskulturen: ein sinnvolles Anliegen für Ethik- Management? 210  
        8.6.4 Gestaltungsmöglichkeiten der Unternehmenskultur 213  
           8.6.4.1 Führung und Führungsethik 214  
           8.6.4.2 Ethik-Training 217  
     8.7 Strategien für moralische Herausforderungen aus Markt und Umwelt 221  
        8.7.1 Wettbewerbsstrategie 221  
        8.7.2 Ordnungspolitische Strategie 222  
        8.7.3 Marktaustrittsstrategie 223  
     8.8 Ethik-Audits 224  
  9 Marktwirtschaft und Moral 230  
     9.1 Marktwirtschaft und Moral – zwei getrennte Welten? 230  
     9.2 Die Marktwirtschaft – eine unentbehrliche Einrichtung! 232  
        9.2.1 Der vielgeschmähte Homo Oeconomicus 232  
        9.2.2 Zur Funktionsweise anonymer Großgesellschaften 235  
     9.3 Die Marktwirtschaft – eine moralische Einrichtung? Eine Rechtfertigungsskizze 236  
     9.4 Einwände gegen die Marktwirtschaft 239  
        9.4.1 Im Markt herrscht das »Gesetz des Dschungels«!? 240  
        9.4.2 Die Marktwirtschaft ist ein Moralvernichter!? 245  
        9.4.3 Der Markt sorgt für Effizienz, nicht für Gerechtigkeit!? 248  
     9.5 Die Marktwirtschaft ist auf stabile Moralstandards angewiesen! 252  
  10 Marktwirtschaft, Sozialpolitik und Gerechtigkeit 254  
     10.1 Marktwirtschaft und ungleiche Einkommens- und Vermögensverteilung 254  
     10.2 Gerechtigkeit und Verteilung 255  
     10.3 Was heißt Gerechtigkeit? 257  
     10.4 Begründungsansätze für Umverteilungsaktivitäten 259  
        10.4.1 Das Nutzenprinzip des Utilitarismus 260  
        10.4.2 Das Konsensprinzip der Vertragstheorien: Umverteilung zum gegenseitigen Vorteil 263  
           10.4.2.1 John Rawls und die Ethik des Wohlfahrtsstaats 263  
           10.4.2.2 Die liberale Rechtfertigung des Sozialstaats: von Robert Nozick zu James Buchanan 266  
     10.5 Umsetzungsprobleme zur Erlangung von Verteilungsgerechtigkeit 269  
        10.5.1 Unzulängliche Verteilungsnormen: Bedarfs- und Egalitätsprinzip 270  
        10.5.2 Der Capability-Ansatz Amartya Sens als konzeptionelle Leitidee 271  
        10.5.3 Zum Spannungsverhältnis von Markt- und Sozialprinzip 273  
        10.5.4 Zur Praxis der Umverteilungspolitik: Transferillusionen und geringer Wirkungsgrad 274  
        10.5.5 Moralverzehrende Mechanismen des Wohlfahrtsstaates 275  
  11 Demokratie, Wirtschaftspolitik und Moral 279  
     11.1 Zum Verhältnis von Markt und Demokratie 279  
     11.2 Der Staat als Ordnungs- und Korrekturinstanz 281  
     11.3 Die »klassische« Demokratietheorie und die Sichtweise der Neuen Politischen Ökonomie (NPÖ) 284  
        11.3.1 Die »klassische« Lehre von der Demokratie 284  
        11.3.2 Die Sichtweise der NPÖ: Politiker, Wähler und Bürokraten 285  
        11.3.3 Organisierte Interessen und »Deutschland AG« 287  
        11.3.4 Funktionsdefizite der Demokratie 290  
           11.3.4.1 … und die Konsequenzen für die Effizienz? 296  
           11.3.4.2 … und die Konsequenzen für die Moral? 298  
     11.4 Die Begrenzung des demokratischen Konkurrenzmechanismus im Zeitalter der Globalisierung 302  
  12 Einige Schlussbetrachtungen: Zum Verhältnis von Eigennutz und Altruismus 306  
  Literatur 312  
  Stichwortverzeichnis 332  


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